Weltnierentag: Warum deine Nieren mehr Aufmerksamkeit verdienen

Hast du dir schon einmal Gedanken über deine Nieren gemacht? Wahrscheinlich nicht – solange sie problemlos arbeiten. Dabei leisten sie täglich Höchstleistungen: Sie filtern rund 50 Liter Blut pro Stunde, regulieren den Flüssigkeitshaushalt und befreien uns von Giftstoffen.

Doch genau hier liegt das Problem: Nierenerkrankungen bleiben oft lange unbemerkt. Erst wenn sie weit fortgeschritten sind, machen sie sich durch Symptome bemerkbar. Die Folge? In vielen Fällen sind Dialyse oder sogar eine Transplantation die einzige Lösung.

Am 13. März ist Weltnierentag. Er erinnert uns daran, wie wichtig gesunde Nieren sind – und dass wir sie aktiv schützen können. Wie? Mit einfachen, aber wirksamen Maßnahmen im Alltag.

Was genau machen unsere Nieren?

Die Nieren sind zwei bohnenförmige Organe, die seitlich der Wirbelsäule, etwa auf Höhe der unteren Rippen, liegen. Warum haben wir zwei? Ganz einfach: Das gibt unserem Körper eine gewisse Sicherheit – selbst mit nur einer funktionierenden Niere können wir überleben.

Ihre Hauptaufgabe ist die Blutreinigung. Dabei werden Abfallstoffe, die durch den Stoffwechsel entstehen, aus dem Blut gefiltert und über den Urin ausgeschieden. Zusätzlich regulieren sie den Wasser- und Salzhaushalt, den Blutdruck, den Säure-Basen-Haushalt sowie die Produktion von Hormonen, die für die Blutbildung wichtig sind.

Nierenerkrankungen – oft lange unbemerkt

Viele Nierenerkrankungen entwickeln sich schleichend und bleiben lange unentdeckt. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen:

• Chronische Nierenerkrankung (CKD) – fortschreitender Funktionsverlust, oft durch Diabetes oder Bluthochdruck verursacht.

• Nierensteine – schmerzhafte Ablagerungen, die Harnwege blockieren können.

• Nierenentzündungen (Nephritis) – oft durch Autoimmunerkrankungen oder Infektionen bedingt.

• Zystennieren (PKD) – eine genetische Erkrankung, bei der sich flüssigkeitsgefüllte Zysten in den Nieren bilden.

Sind Nierenerkrankungen heilbar? Das hängt von der Ursache ab. Während akute Infektionen oft gut behandelbar sind, ist eine fortgeschrittene chronische Nierenerkrankung nicht heilbar – sie kann nur verlangsamt werden. In schweren Fällen bleibt oft nur eine Dialyse oder eine Nierentransplantation als letzte Lösung.

So schützt du deine Nieren im Alltag

Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko für Nierenerkrankungen erheblich senken:

1. Ausreichend trinken – aber das Richtige!

• Mindestens 1,5–2 Liter Wasser täglich unterstützen die Nierenfunktion.

• Reduziere gesüßte Getränke & Softdrinks – sie belasten die Nieren.
  
  

2. Salz & Zucker reduzieren

• Zu viel Salz erhöht den Blutdruck – ein Risikofaktor für Nierenschäden.

• Zucker fördert Entzündungen und kann Diabetes begünstigen.
  
  

3. Protein in Maßen genießen

• Hoher Eiweißkonsum belastet die Nieren.

• Pflanzliche Proteine sind oft die bessere Wahl.

4. Natürliche Unterstützung: Weihrauch für die Nieren
Weihrauch ist seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde bekannt – und er kann auch die Nieren unterstützen:

• Weihrauch (Boswellia) wirkt entzündungshemmend und kann die Nierenzellen schützen.

• Er unterstützt das Immunsystem und kann chronische Entzündungsprozesse hemmen.

• Studien deuten darauf hin, dass Weihrauch eine positive Wirkung auf die Filtrationsrate der Nieren haben kann.
  
  

Deine Nieren verdienen Schutz – nicht nur am Weltnierentag

Unsere Nieren sind echte Multitalente – doch wir bemerken sie oft erst, wenn es zu spät ist. Eine bewusste Ernährung, ausreichend Flüssigkeit und regelmäßige Bewegung können einen entscheidenden Unterschied machen. Auch natürliche Pflanzenstoffe wie Weihrauch unterstützen die Nieren durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.

Nutze den Weltnierentag als Anlass, um deiner Nierengesundheit mehr Beachtung zu schenken. Kleine Veränderungen im Alltag können langfristig große Wirkung haben – und deine Nieren danken es dir mit zuverlässiger Höchstleistung, Tag für Tag. Schütze sie, bevor sie Schaden nehmen!

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